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Was machen Bürgschaftsbanken?

Bürgschaftsbanken sind seit über 70 Jahren als Wirtschaftsförderer der regionalen Wirtschaft aktiv. Sie springen ein, wenn bei Hausbanken Sicherheiten fehlen und übernehmen für Banken und Sparkassen Ausfallbürgschaften. Bürgschaftsbanken sind privatwirtschaftlich organisierte Kreditinstitute – werden aber staatlich unterstützt, indem sie vom Bund und den Ländern Rückbürgschaften oder Rückgarantien erhalte. Somit tragen Bürgschaftsbanken, Hausbanken und Länder jeweils einen Teil des Ausfallrisikos.

Bürgschaftsbanken unterstützen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sowie Existenzgründer, da diese meinst über geringere Finanzierungsmöglichkeiten am Kapitalmarkt verfügen. Die von den Bürgschaftsbanken gewählten Bürgschaften sind vollwertige Sicherheiten für alle Kreditinstitute. Da Bürgschaftsbanken nicht gewinnorientiert arbeiten, fallen in der Regel nur geringe Gebühren an.

Weitere Informationen finden Sie z.B. auf der Seite des Verbands Deutscher Bürgschaftsbanken (www. vdb.info.de/home).


Autorin: Annelie Laura Utech, LL.M. (King's College London) | Linklaters LLP

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